Europäische Mächte – Frankreich, Deutschland und das Vereinigte Königreich – haben direkte Atomgespräche mit dem Iran in Istanbul wieder aufgenommen, um eine Blockade zu durchbrechen, während die Bedrohung erneuter UN-Sanktionen droht. Die Diskussionen finden vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen nach den jüngsten US- und israelischen Angriffen auf den Iran und Warnungen aus Teheran statt, dass es sich aus wichtigen Atomverträgen zurückziehen könnte, wenn Sanktionen wieder eingeführt werden. Während beide Seiten die Gespräche als "ernsthaft und offen" beschreiben, sind die Erwartungen an einen Durchbruch gering, da der Iran auch Unterstützung von Russland und China sucht, um dem westlichen Druck entgegenzuwirken. Das Ergebnis könnte darüber entscheiden, ob das Atomabkommen von 2015 überlebt oder ob der Iran mit tieferer Isolation und wirtschaftlichen Strafmaßnahmen konfrontiert wird. Das diplomatische Zeitfenster schließt sich, während Europa darüber nachdenkt, den "Snapback"-Mechanismus auszulösen, der die im Rahmen des ursprünglichen Abkommens aufgehobenen Sanktionen wiederherstellen würde.
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