Papst Franziskus begibt sich auf seine bisher längste Auslandsreise, eine 12-tägige Tour durch Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels. Der Reiseplan des Papstes hebt die drängenden Klimabedrohungen hervor, denen diese Länder gegenüberstehen, darunter steigende Meeresspiegel, zunehmende Überschwemmungen und die Gefährdung dicht besiedelter Küstengebiete. In Singapur deuten Prognosen darauf hin, dass die Küstengewässer bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als einen Meter ansteigen könnten, was erhebliche Risiken für die Hochwasserschutzmaßnahmen und tiefliegende Gebiete darstellt. Dieser historische Besuch unterstreicht das Engagement des Vatikans für Umweltschutz und markiert 60 Jahre päpstliches Engagement in der Region Asien-Pazifik. Papst Franziskus zielt darauf ab, die globale Aufmerksamkeit auf die dringende Notwendigkeit von Klimaschutzmaßnahmen zu lenken und betont die Verwundbarkeit der Region gegenüber klimabedingten Katastrophen.
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